1990 standen die Bauherren kurz vor Baubeginn. Ein „Fabriksarbeiterhüsle“ aus den 50er-Jahren, inzwischen im Landschaftsschutzgebiet liegend, durfte laut Behörde um 50% erweitert werden. Per Zufall bekam der Bauherr mein Opus 5 zu sehen. Er zahlte seinen Architekten aus und engagierte mich. Durch den ungenierten Einsatz von Stahltraversen wurde ein brauchbarer Grundriss geschaffen. Großzügige Fenstertüren erhellen und weiten das kleine Haus.
2004 entstanden eine etwa gleichgroße Hauserweiterung, welche mit dem Bestand durch eine Wespentaille verbunden ist.